Der BVS setzt sich weiterhin mit aller Kraft für einen barrierefreien S-Bahnhof Seefeld-Hechendorf ein. Dieses Projekt wird vom BVS seit Jahrzehnten verfolgt. Wir haben selbst erlebt, wie schwierig Verhandlungen mit der Deutschen Bahn sind. Deshalb haben wir auch die Versprechungen und Ankündigungen von Bürgermeister Kögel vor der letzten Wahl sehr kritisch betrachtet. Und wie erwartet, ist auch in den letzten fünf Jahren nichts geschehen. Es müssen alle Hebel in Bewegung gesetzt werden, damit die Barrierefreiheit unseres Bahnhofs im Zuge des zweigleisigen Ausbaus umgesetzt wird! Auf vor Jahren einmal gemachte Versprechen der Bahn kann sich die Gemeinde nicht verlassen – der Druck muss aufrecht gehalten werden! Die Realisierung der Barrierefreiheit ist nur möglich, wenn die Bahn das Projekt komplett plant, realisiert und zahlt.
Der S-Bahnhof ist in einem erbarmenswerten Zustand, nicht nur baulich, sondern auch in Bezug auf die Sauberkeit. Da die Bahn sich nicht zuständig erklärt, muss die Gemeinde auch in Zukunft für Sauberkeit und Sicherheit im Umfeld sorgen.
Der BVS unterstützt weiterhin die Optimierung des ÖPNV. Der BVS fordert den Bau zusätzlicher Wartehäuschen, damit lässt sich der Komfort für die Fahrgäste des ÖPNV erhöhen und die Nutzung des ÖPNV steigern, zum Beispiel am Marienplatz, Stampfgasse, Mühlbachstraße.
Eine gute Planung von Verkehr und Mobilität erfordert die Messung von Lärm-, Staub- und Geschwindigkeitsbelastung. So lassen sich zielgenau Verbesserungen umsetzen.
Der BVS unterstützt Maßnahmen, um Fußgänger und Radfahrer besser zu schützen. Wir setzen auf gleichberechtigte Räume für Radfahrer im Straßenverkehr, z.B. durch verbesserte Radwege und eigene Fahrbahnstreifen mit eindeutiger Markierung.
Der BVS setzt sich ein für einen durchgängigen Radweg in Meiling an der Eichenallee.